Poolpflege Sets & Wasserpflege für sauberen Badespaß
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Die Grundlagen der Wasserpflege: Was muss ich als Poolbesitzer*in beachten?
pH-Wert messen
In der Badesaison ist es wichtig, die Wasserqualität deines Pools stets zu überprüfen. Dazu gehört das Messen des pH-Wertes mit Wasserteststreifen, mit denen du auch den Chlorgehalt messen kannst. Entnehme dazu eine Wasserprobe und halte das Teststäbchen hinein. Der pH-Wert deines Poolwassers sollte stets zwischen 7,0 und 7,6 liegen. Ist der pH-Wert zu hoch, kann das zur Zerstörung des Säureschutzmantels der Haut führen, sowie zu einer verminderten Wirksamkeit von Chlor. Außerdem können bei einem zu hohen pH-Wert Kalkausfällungen auftreten. Ein zu niedriger pH-Wert führt zu Reizungen der Schleimhäute und zu Schäden der Poolausrüstung und des Beckens. Kontrolliere deinen Pool deshalb regelmäßig mit den Teststreifen oder einen Messgeräte, die unbedingt zu deinem Wasserpflege-Grundausstattungsset gehören sollten.
Wasserreinigung durch Desinfektion mit Chlor
Neben dem Überprüfen des pH-Werts ist auch das Desinfizieren wichtig, um das Poolwasser sauber zu halten. Ein Pool bildet einen perfekten Nährboden für Verschmutzungen durch Bakterien und Keime. Chlor wirkt dieser Entwicklung entgegen. Deshalb solltest du dem Wasser regelmäßig Chlor beigeben. Eine Menge zwischen 0,5 und 1 mg pro Liter sind ideal. Achtung: Achte genau auf die richtige Dosierung. Ein zu hoher Chlorgehalt kann zu Augenreizungen führen. Als schonende Methode zum Desinfizieren empfehlen wir dir die Poolpflege ohne Chlor mit Aktivsauerstoff.
Flockungsmittel gegen trübes Wasser
Wenn das Poolwasser getrübt ist, liegt das meist an kleinen Teilchen, die nicht von der Filteranlage erfasst werden können. Flockungsmittel helfen, diese Teilchen zu binden, sodass sie gefiltert werden. Die Benutzung ist ganz leicht: Tränke einfach ein Schwämmchen mit dem Flockungsmittel und lege es in den Skimmer. Nun entstehen Flockungen, die deine Filteranlage einfach vom restlichen Poolwasser trennen kann. Noch einfacher geht es mit den Planet Pool Flockfix Kartuschen. Hierbei handelt es sich um gepresstes Flockungsmittel.
Checkliste: Was brauche ich für die Poolpflege?
Wasserpflegemittel: Poolwasser reinigen leicht gemacht
Wasserpflege für Pools sollte für Poolbesitzer*innen stets an erster Stelle stehen. Denn ist das Wasser unsauber, stellt es ein gesundheitliches Risiko für die Badegäste dar. Außerdem kann dreckiges Badewasser den Pool und das Equipment darin beschädigen. Stelle deshalb sicher, dass deine Ausrüstung zur Wasserpflege stets komplett ist. Wasserpflege im Pool ist bei der Erstbefüllung übrigens besonders wichtig. Hier empfiehlt es sich, nicht nur den pH-Wert anzupassen, sondern eine Schockchlorung durchzuführen. Zum Start empfehlen wir ein Poolpflege Set wie das Planet Pool Wasserpflege Starter-Set. Dieses enthält
• Teststreifen zum Messen des Chlor- und pH-Wertes
• Chlorgranulat
• Algizid
• pH-Senker
• pH-Heber
Als Chlor-Alternative kannst du auch Aktivsauerstoff nutzen. Außerdem brauchst du Flockungsmittel gegen trübes Poolwasser. Für Sicherheit bei der Poolpflege ist unser Chemie-Sicherheits-Mess-Set mit Schutzbrille, Messbecher und Schutzhandschuhen ideal. Denn Wasserpflegemittel für den Pool enthalten Chemikalien, die den Augen und der Haut schaden können.
Poolsauger: manuell oder automatisch?
Poolsauger gibt es in verschiedenen Ausführungen: Manuelle Poolsauger sind eine preisgünstige Variante zur Poolreinigung. Sie müssen von Hand bedient werden. Poolroboter wie der Orca 50CL erledigen diese Arbeit völlig selbstständig und arbeiten unabhängig vom Skimmer im Pool. Die Premium-Variante ist der Orca500. Er reinigt nicht nur den Beckenboden, sondern auch die Wände gleich dazu. Ganz eigenständig und geräuscharm.
Filteranlage: Sand- oder Kartuschenfilter?
Die Filteranlage ist das Herzstück der Poolreinigung. Wähle für eine optimale Reinigung immer einen Filter aus, der stark genug für deinen Pool ist. Richte dich dabei stets nach den Poolgrößen. Sandfilteranlagen werden in Deutschland am häufigsten verwendet und eignen sich für alle größeren Poolarten. Kartuschenfilteranlagen sind günstiger in der Anschaffung. Sie sind jedoch nicht so leistungsstark wie Sandfilteranlagen und deshalb eher für kleinere Pools und Kinderplanschbecken geeignet.
An Stelle von Filter- oder Quarzsand als Filtermedium für deine Sandfilteranlage, empfehlen wir dir unsere Filterbälle oder Filtercubes. Diese haben den Vorteil, dass sie wesentlich feiner sind und somit viel effizienter kleinste Schmutzpartikel aufnehmen als herkömmlicher Sand. Zusätzlich sind sie extrem einfach in der Handhabung und das Schleppen von schweren Sandsäcken gehört der Vergangenheit an.
Poolpflege und Wasseraufbereitung: Wie oft muss ich meinen Pool reinigen und kontrollieren?
Als Poolbesitzer*in gehört für dich eine regelmäßige Reinigung von Becken und Wasser zum Alltag.
• Den Poolroboter oder manuellen Poolsauger solltest du mindestens einmal pro Woche laufen lassen.
• Eine Rückspülung der Sandfilteranlage empfehlen wir dir ebenfalls einmal pro Woche oder wenn der Betriebsdruck im Kessel um 0,1 bis 0,2 bar angestiegen ist.
• Kontrolliere jeden dritten Tag den pH-Wert und den Chlorgehalt deines Pools.
• Vorbeugend solltest du wöchentlich Algenschutzmittel deinem Poolwasser zugeben.
• Für ein ungetrübtes Badevergnügen während der Sommersaison kannst du zusätzlich ein Flockungsmitteln einsetzen (sofern du deinen Pool mit Sand/Quarzsand filterst). Bei trübem Wasser unter Kartuschenanlagen, empfehlen wir den Einsatz von Pool Klar.
• Die Filteranlage sollte jeden Tag das gesamte Poolwasser mindesten 1,5 bis 2 mal umwälzen (Rechenformel = Poolinhalt 10 m³ also dann 20 m³ Umwälzung pro Tag. Somit muss eine Filteranlage mit 4m³ Umwälzleistung knapp 5 Stunden pro Tag laufen)
Doch Achtung:
All diese Zeitangaben sind nur Richtwerte und nicht in Stein gemeißelt – für jeden Pool gelten individuelle Regeln.
Folgende Fragen helfen bei der Erstellung deines Reinigungsplans für den Pool:
• Wie viele Personen nutzen meinen Pool?
• Wie oft baden Personen im Pool?
• Ist der Pool umgeben von Bäumen?
• Ist der Pool abgedeckt?
• Wie hoch ist die Wassertemperatur des Pools?
• Sind die Außentemperaturen sehr hoch und wie ist die allgemeine Wetterlage?
Bei häufiger Nutzung, vielen Badegästen, einer waldigen Umgebung oder im Hochsommer empfehlen wir eine noch häufigere Reinigung und Kontrolle.
Ratgeber: Probleme im Pool und ihre Lösung
Grünes Poolwasser: Was tun?
Grünes Poolwasser entsteht durch den Befall von Algen und anderen Wasserorganismen. Mit Chlor kannst du deinen Pool vom Algenbefall befreien. Um stark grünes Poolwasser zu reinigen, hilft am besten eine Stoßchlorung oder auch Schockchlorung. Hierzu muss das Wasser einen pH-Wert von 7,0-7,6 aufweisen und darf nicht zu warm sein. Achte darauf, dass sich das Chlor komplett auflöst. Die Filteranlage sollte anschließend über Nacht durchlaufen. Eine ausführliche Anleitung, was du bei grünem Poolwasser machen musst, findest du in unserem Ratgeberbeitrag „Grüner Pool“.
Das Poolwasser riecht nach Chlor: Warum?
Es klingt vielleicht überraschend, aber ein starker Chlorgeruch entsteht nicht durch zu viel, sondern zu wenig freiem, ungebundenem Chlor im Wasser. Das hat einen einfachen Grund: Es befindet sich zu viel Harnstoff im Pool. Grundsätzlich solltest du deshalb vor dem Baden im Pool immer duschen. Kontrolliere außerdem häufig den Chlorgehalt des Badewassers. Der Wert sollte stets zwischen 0,3 und 0,6 mg/l liegen. Ist das nicht der Fall, ist eine Regulierung nach oben oder unten notwendig.
Schon gewusst: Wir haben auch Gartenduschen im Angebot. Mit den Solarduschen sorgst du dafür, sauber in deinen Pool zu springen und so keine unnötigen Verunreinigungen in dein Poolwasser einzubringen.
Ausführliches Video zur Wasserpflege
- Reinigung
- Alkalinität prüfen und pH-Wert messen
- Härte- und Metallstabilisierung
- Desinfektion
- Algenbekämpfung
- Flockung
- Wasser umwälzen